Test und Vergleich
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Hundefutter Test & Vergleich (11/2024): Stiftung Warentest Hundenahrung
Auch Bewertungen von: Stiftung Warentest testet die Angebote für Hundenahrung
Die Testsieger sind interessanterweise die günstigen Hundefutter, viele Premium Produkte fallen durch. Das Geschäft mit dem Futter für unsere vierbeinigen Lieblinge ist inzwischen ein Milliardengeschäft. Für Hundetrockenfutter- und Nassfutter sowie Snacks werden über eine Milliarde EUR in Deutschland umgesetzt, und das jährlich. Stiftung Warentest hat in seinem Test von 06/2019 insgesamt 31 Hundefutter miteinander verglichen. Und zwar auf Nährstoffgehalt, Schadstoffe, Futtermenge vs. Energiebedarf und auf die Verpackungsangaben. Was wurde wie getestet?
- Ernährungsphysiologische Qualität: 60 %
- Fütterungsempfehlungen: 20 %
- Schadstoffe: 10 %
- Deklaration und Werbeaussagen: 10 %
Hundebesitzer die nur wenig oder so gut wie nichts für ihren Hund ausgeben wollen, brauchen lt. dem Testergebnis kein schlechtes Gewissen haben, denn auch die billigen Discounter Produkte (dort ist die Preistendenz niedrig) haben nicht unbedingt die schlechtesten Plätze belegt. Dafür gibt es tatsächlich Premium Produkte die durchgefallen sind. Dabei gab es ein Produkt bei dem Hunde an einer Schilddrüsenfehlfunktion hätten erkranken können, da das Produkt mit Acrylamid belastet war, was für Hunde auch Krebs erregend sein kann. Den kompletten Hundefutter Test können Sie kostenpflichtig herunterladen bei: https://www.test.de/Hundefutter-trocken
Hundefutter testen 2024 – unsere Testsieger und die Bestenlisten
Jeder von uns, der Hundehalter ist, hat sich schon einmal mit dem Thema Hundefutter beschäftigt. Was soll ich meinem geliebten Vierbeiner füttern?, ist eine Frage die wir hier in der Redaktion auch sehr oft unter Kollegen hören. Ganz egal, ob es sich um einen erfahrenen Hundebesitzer handelt oder um eine Familie die sich gerade ein Hunde-Baby, als neues Familienmitglied, zugelegt hat. Wir alle werden irgendwann mit dieser Frage konfrontiert. Denn die Bedürfnisse eines Hundes können, bzw. sie werden sich ganz sicher im Laufe seines Lebens ändern. Das Alter des Tieres spielt bei der Futterwahl immer eine ebenso große Rolle, wie Allergien, Gewicht, Krankheiten oder Lebensbedingungen.
Der Handel bietet eine schier unendlich große Auswahl an Futterarten und Futtersorten. Diese Sorten kann oder besser gesagt soll man nach Angaben der Hersteller auch noch miteinander mischen um richtig artgerecht zu füttern. Wir finden das Reico Hundefutter sehr gut und können dies empfehlen.
Stiftung Warentest – Testsieger überwiegend Billigfutter
Besonders ergiebig war die Suche bei Test.de, der Testergebnis Plattform von Stiftung Warentest, nicht unbedingt. Es wurden eine Reihe der Supermarkt Anbieter einer Prüfung unterzogen. Reico, als sehr hochwertiger Anbieter, war beim Test leider nicht dabei.
Hunde-Nassfutter: Hier landet auf Platz 1 der Hundenassfutter 2022 das Futter von Edeka (Feine Mahlzeit mit Lamm, Huhn, Nudeln & Karotten) das zu einem mittleren Ladenpreis von 0,59 € verkauft wird. An Platz 2 findet man ein Futter von Aldi (Romeo Classic Feine Pastete mit Rind & Landgemüse) zum Preis von 0,55 €. Gefolgt auf Platz 3 vom Lidl Futter (Orlando Brocken mit Geflügel & Muskelfleisch in Sauce). Hierfür muss der Hundebesitzer 1,19 € ausgeben.
Trockenfutter für Hunde: Hier sieht es mit den Ergebnissen auch nicht anders aus. Die Supermarkt und Discounter Futter liegen vorne. An Platz 1 das Trockenfutter von Kaufland (K-Classic Kroketten mit Lamm & Reis), der Sack für 8 €. Gefolgt auf Platz 2 vom Aldi Süd Futter (Romeo Premium Alleinfutter Geflügel), der kleine Sack für 2,99 €. Und auf Platz 3 finden wir das Trockenfutter von Fressnapf (Real Nature Country Selection Alpine Adult) zum Preis von 25 € der Sack.
Welpenfutter: Beim Welpenfutter sichert sich den Platz 1 Pedigree (Junior in Pastete mit Geflügel) und erreicht ein Qualitätsurteil von 1,8 zum Preis von 0,94 €. Gefolgt auf Platz 2 dem Welpenfutter von Edeka (Feine Mahlzeit mit Rind & Huhn Junior) zum Preis von 0,59 €. Und auf dem 3. Platz finden wir dann das Futter für Welpen von Kaufland (K-Classic Stückige Pastete mit Rind & Geflügel Junior) zum Preis von 0,35 €.
- Getreidefrei – Mit Kartoffeln gebacken. Mit dem leichtverdaulichen und hypoallergenen Pferdefleisch entsteht eine bekömmliche und ausgewogene Vollnahrung nach dem single Meat Konzept.
- Mit hochverdaulichen tierischen Proteinen zum Erhalt und Aufbau von Körpersubstanzen. Die wichtigen Vitamine und Mineralstoffe sind genau auf den Bedarf eines erwachsenen Hundes bei normaler Aktivität abgestimmt.
- Die gebackene Krokette regt beim Fressen den Speichelfluss an und unterstützt somit die Verdauung
- Das Futter kann eine starke Kaumuskulatur und gesunde Zähne unterstützen
- ZUSAMMENSETZUNG: Pferdefleisch (getrocknet und gemahlen), Kartoffelmehl, Kartoffelflocken, Amaranthmehl, Volleipulver, Rapsöl, Apfel (getrocknet und gemahlen), Petersilie, Karotten, Pastinaken, Liebstöckel, Rosmarin
Kein Chaos wegen des Hundefutters verursachen – die Wissenschaft hilft
Alle Hundebesitzer die sich mit der Hundeernährung auseinandersetzen, werden irgendwann feststellen, dass es wissenschaftlich fundierte Informationen gibt. Darin kann man nachlesen, welche wichtigen Nährstoffe der Hund benötigt. Bei der riesigen Auswahl, die es an Hundenahrung Sorten und Marken gibt, wollen wir Dir helfen, Zeit zu sparen. Daher bieten wir diesen Hundefutter Test als Unterstützung an. Berücksichtige bei der Auswahl des für Deinen Hund perfekten Hundefutters alle notwendigen Kriterien. Darin einbezogen sollte natürlich immer das Alter, die Größe und die Aktivität des Hundes sein. Ansonsten ist eine Entscheidung nicht möglich. Essen/Futter ist und muss individuell sein, nicht nur bei uns Menschen, sondern auch beim Tier.
So wählst Du das richtige Futter für Dein Tier
Wir Menschen machen unsere Nahrungsaufnahme auch von diversen Bedürfnissen abhängig. Das sind meist körperliche Merkmale und natürlich vom Geschmack. Beim Hund ist es nicht viel anders. Willst Du die richtige Wahl bei der Hundenahrung treffen, muss dass Alter, die Lebensweise, die Aktivität und der grundsätzliche Gesundheitszustand berücksichtigt werden. Wenn Du Dich zum BARFen oder für hochwertiges Nassfutter entscheidest, dann hast Du sicher Deinem vierbeinigen Liebling einige Lebensjahre geschenkt. Er wird es Dir mit seiner Treue danken.
Beim Welpenfutter auf die Bedürfnisse achten
Welpen haben ganz andere Bedürfnisse als ausgewachsene Hunde oder Senioren-Hunde. Der Welpe ist, vergleichbar auch hier mit dem jungen Menschen, extrem aktiv. Er hat eine enorme Energie und sein Körper und der Geist wächst ständig. Alles muss sich entwickeln: Haut, Knochen, Fell, Zähne, Muskeln und auch sein Immunsystem. Da werden eine Menge Kalorien benötigt. Ein gutes Welpenfutter muss das liefern.
Hundenahrung für ausgewachsene Hunde und Senioren-Hunde
Der ausgewachsene Hund muss gut ernährt werden und braucht viele Rohstoffe um Energie zu haben. Das wird ihm ein gutes langes Leben sichern. Damit er dies in Gesundheit genießen kann, braucht er Miniralstoffe, Fette, Öle und auch Proteine. Alles in einem vernünftigen Verhältnis. Bei den Senioren-Hunden verlangsamt sich mehr und mehr Stoffwechsel. Diese Tiere sind bei Weitem nicht mehr so aktiv wie früher. Weniger Kalorien werden gebraucht, da weniger Energie abgegeben wird als beim Welpen. Jetzt braucht der Hund hochwertiges Futter, das leichter verdaulich ist.
Hundefutter Kaufberatung über Nassfutter, Trockenfutter & Bio Futter
Hundefutter braucht er, der beste Freund des Menschen. Und zwar ein gutes Futter, was auch in Testverfahren den Versprechungen der Hersteller standhält. Nichts sollte uns wichtiger sein, als die allerbeste Gesundheit unseres Vierbeiners. Dieser wird für 10, 15 oder mehr Jahre Dein treuer Begleiter sein.
Trockenfutter ist eine bequeme, aber keine gute Wahl
Wir Menschen leben meist stressig. Das ist nicht gut, dass wissen wir, aber wir tun zu wenig dagegen. Uns fehlt oft die Zeit für ein gesundes Essen. Die Zubereitung dauert zu lange, wir könnten unsere Arbeit nicht erledigen. In den Nachkriegsjahren bis in die 1980-iger Jahre wurde in der Familie weit aus mehr gekocht und Essen gesund zubereitet. Es wurde auch vorgekocht und dieses vorausgekochte Essen in der Gefriertruhe oder dem Kühlschrank für den nächsten Tag oder die nächste Woche aufgehoben. Dann kam das Fast-Food immer stärker in unser Leben. Jeder Zweite ist heute übergewichtig in Deutschland.
Und nicht nur mehr Gewicht kommt vom falschen Essen, auch Krankheiten wie Bluthochdruck und Cholesterin Probleme sind dabei. Viele gehen mit Ihren Hunden genauso um. Trockenfutter vergleichen wir in der Redaktion subjektiv und mit Nichtwissen, mit Fast-Food, also schädlich für den Hund.
Warum gibt es immer häufiger Probleme bei der Fütterung mit Trockenfutter?
Erst mal Vorab, als gelegentliches Leckerli ist gegen Trockenfutter nichts zu sagen. Aber wir glauben, dass dauerhafte Fütterung zu gesundheitlichen Schäden beim Tier führen kann. Wir müssen uns hier mal mit den Hintergründen und auch mit den Bedürfnissen des Hundes auseinandersetzen. Unsere Hunde waren schon immer Fleischfresser. Kohlenhydrate wurden aus dem Magen der erlegten Beute bezogen. Trockenfutter besteht heute meist aus bis zu 60 Prozent Kohlenhydraten. Also viel mehr als die klassische Ernährungsweise (ca. 20%) für diese Tierart vorsieht. Gutes Futter für Hunde muss feucht sein, dass ist bei Trockenfutter, wie der Name schon sagt, nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, damit Trockenfutter haltbar wird, wird ein Großteil der vorhandenen Feuchtigkeit noch entzogen. Frische Beutetiere hingegen liefern viel Feuchtigkeit durch das Fleisch und durch Blut. Genau das braucht Dein Hund.
Wo genau liegt das Problem?
Trockenfutter kann im Magen des Hundes nur schwer verdaut werden, denn dieser Magen ist auf frisches, rohes Fleisch von der Natur „programmiert„. Kommen jetzt die Trockenfutter-Pellets in den Magen des Tieres müssen diese dort aufgespalten werden. Dazu ist Flüssigkeit notwendig, diese wird dem Mageninhalt entzogen und somit hat der Hund noch weniger Flüssigkeit zur Verfügung. Der Hundemagen ist dafür einfach von der Natur her nicht geschaffen. Um diesen Flüssigkeitsverlust auszugleichen, müsste der Hund fast das 6-fache der normalen Wassermenge täglich trinken. Das macht kein Tier freiwillig.
Hunde Nassfutter ist eine sehr gute Alternative
Wenn Du Deinen Hund halbwegs gesund ernähren möchtest, dann ist Nassfutter die richtige Wahl. Auch hierbei brauchst Du nicht mehr Zeit in die Bereitstellung und Fütterung des Tieres investieren. Hochwertiges Nassfutter besteht aus ca. 60 Prozent Flüssigkeit und braucht keine oder wenige Zusatzstoffe. Ziel ist es mit Nassfutter ein gesündere Ernährung und auch artgerechtere Ernährung zu erreichen. Die Inhaltsstoffe von Hundenassfutter sind frisches Fleisch, Innereien, Obst, Gemüse und noch Nährstoffe.
Aber Vorsicht! Auch hier ist die Industrie recht clever. Gerade wenn das Nassfutter industriell verarbeitet wurde, kannst Du davon ausgehen, dass darin Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Lockstoffe für einen besseren und intensiveren Geschmack verarbeitet wurden. Das soll eine gewissen Abhängigkeit von der Futtersorte bewirken.
Ratgeber: Die Vorteile und Nachteile des Nassfutters
Vorteile
- mehr Feuchtigkeit
- weit aus mehr tierische Inhaltsstoffe als Trockenfutter
- ist leichter zu verdauen
- hat weniger Kalorien
- hat weniger Konservierungsstoffe
- ist viel artgerechter für den Hund
Nachteile
- schlecht zu dosieren
- Haltbarkeit ist kürzer
Achte bei Nassfutter immer auf die Sorte; wir zeigen einige davon ganz oben in der Vergleichs-Tabelle.
Was soll ich meinem Hund füttern?
Wir wissen, dass der Hund in Deutschland das beliebteste Haustier ist und Familien die mal einen Hund hatten, können sich ein Leben ohne einen dieser treuen Freunde nicht mehr vorstellen. Vermutlich geht es Dir genau so? Damit sich Dein Hund auch auf viele gemeinsame Jahre in bester Gesundheit freuen kann, ist es wichtig, dass Du ihm eine artgerechte Ernährung gibst. Genau wie wir Menschen, hat auch der Hund seine speziellen Ernährungsbedürfnisse. Die Futterauswahl ist bei unseren Vierbeinigen Lieblingen auch von der Rasse, dem Alter und seinem entweder aktiven oder passiven Lebensstil abhängig. Natürlich musst Du auch den Gesundheitszustand Deines Tieres mit berücksichtigen.
Fütterst Du Dein Tier mit vollwertigem und hochwertigem Hundefutter, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, dann kannst Du auch davon ausgehen, dass es ein langes und gesundes Hundeleben haben wird.
Was ist drin im Hundefutter?
Die Herstellung von Hundefutter, gerade bei den großen Herstellern wird sehr genau überwacht, ähnlich wie bei Lebensmitteln für Menschen, dies ist gesetzlich durch das Gesetz im Bedarfsgegenstände-, Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch geregelt. Hier findest Du die typischen Proteinquellen im Futter:
- Huhn und Nebenprodukte
- Geflügelmehl
- Rind und Nebenprodukte
- Fleischmehl
- Fisch
- Fischmehl
- Knochen
- getrocknete Eier
Was ist wichtig beim Hundefutter kaufen?
Bei der Vielzahl der Angebote kann man schon mal den Überblick verlieren. Ganz egal, ob Du frischer Hundebesitzer oder bereits Hunde-Experte bist. Ein wenig hängt der Kauf des Hundefutters auch von den menschlichen Gewohnheiten ab. Lebst Du beispielsweise in der Stadt, bist tagsüber berufstätig und kannst Dich nur am Abend um den Hund kümmern, wirst Du vermutlich eher auf Fertigprodukte aus dem Supermarkt setzen. Dort gehst Du immer mind. einmal pro Woche hin und kannst dem Hundi was mitbringen.
Achte auf gesundes Hundefutter. Dieses enthält keine Getreide wie Soja, Erdnussschalen oder Reisstärke. Wähle also, wenn Du eine lange gemeinsame Zeit haben möchtest, Futter ohne „pflanzliche Nebenerzeugnisse“ aus!
Du wirst also Fertigfutter kaufen. Denn für die Fütterung nach der BARF-Methode wird Dir die Zeit fehlen. Beim BARF (barfen Wiki) sollte man sich etwas mit der Hundeernährung auskennen. Dabei wird das Futter selbst zusammengestellt aus frischem und gekochtem Futter. Fertigfutter, dazu zählt das Hunde-Nassfutter und das Hundetrockenfutter hat halt Vorteile durch die einfache Handhabung.
Video über Hundefutter
Was ist gesünder: Nassfutter oder Trockenfutter?
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Nach einer ganzen Reihe von intensiven Gesprächen mit Hundehaltern, Züchtern, und auch bei einzelnen Zuchtverbänden, hier gerade für große Rassen, wie die Herdenschutzhunde kann man sagen, dass diese Hunde BARF besser vertragen und dadurch um einiges gesünder bleiben und auch ein längeres Leben haben können. Gerade die Verdauung funktioniert viel besser. Der Test mit einigen Hunden hat ergeben, dass diese Tier, als sie nach der BARF-Methode gefüttert wurden, nur einmal täglich Kot abgaben. Bei einem weiteren Test und dies Wochen später, wurden diese Hunde nur mit Trockenfutter gefüttert.
Hierbei viel auf, dass jetzt täglich mehr als einmal und bis zu viermal Kot abgesetzt wurde. Bei Nassfutter war es besser als beim Trockenfutter, die tägliche Kotabgabe lag bei 1 bis 2 mal.
Trockenfutter und Nassfutter muss vom Gesetzgeber so beschaffen sein, dass die Hunde dadurch völlig ausreichend versorgt werden und jedes für sich als Alleinfutter eingesetzt werden kann.
In gesundem Futter muss wie viel Fleisch sein?
Kaum ein Anbieter legt genau offen, wie viel Fleisch alleine ohne die Nebenprodukte in einer Verpackung sind. Entscheidend ist tatsächlich auch wie sich das Futter zusammensetzt. Wichtig ist das der Hund ausreichend Nährstoffe bekommt und die sind oft in den Organen der toten Tiere vorhanden.
- Leber = Vitamin A
- Knochenmehl = Kalzium
- Pansen = Eiweiß
Die so genannten Nebenerzeugnisse ( Lunge, Leber usw.) sind wichtige Zutaten und liefern Nährstoffe.
Sind Lockstoffe oder süchtig machende Stoffe im Hundefutter?
Stiftung Warentest beantwortet dies auf deren Seite mit Nein. Auch wir können dies nach den Gesprächen mit den Experten, Züchtern und Verbänden bestätigen. Auch mit Erfahrungen mit eigenen Hunden. Schon als Welpe wird der Hund von dem Futter geprägt, was er beim Züchter bekommt. Allerdings wird tatsächlich vereinzelt der Geschmacksverstärker Glutamat dem Futter beigemischt, damit es angenehmer riecht und weder sauer noch bitter schmeckt. Allerdings kann Glutamat nicht nur den Geschmack verbessern, sondern auch künstliches Hungergefühl auslösen. Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Was muss drin sein im Hunde Alleinfutter?
Vor allem sind Vitamine für den Hund ähnlich wichtig, wie für uns Menschen. Legen wir hier mal einen Durchschnittshund zugrunde der ca. 15 Kilo wiegt und mäßig aktiv ist, nicht zu viel, nicht zu wenig. Dann braucht dieses Tier pro Tag ca. 720 Kilokalorien.
Diese Nährstoffe sollten immer im Futter sein:
Aminosäuren: Also, unser Durchschnitts-Hund braucht täglich ca. 25 Gramm Eiweiß, das ist wichtig für seine Muskeln und seine Organe, wie das Herz. Wir alle wissen, dass sich dieses Eiweiß aus unterschiedlichen Aminosäuren zusammensetzt. Man sagt, dass Hunde täglich ca. 10 Aminosäuren benötigen. Die wichtigsten davon sind Cystein und Methionin, davon braucht er täglich rund 1,6 Gramm von beiden.
Mengenelemente:
Das sind Kalzium, Phosphor und Magnesium als Mineralstoffe, die Ihr Hund täglich benötigt. Der Hund hat einen weit höheren Kalzium Bedarf als wir Menschen, ca. dreimal so viel. Er braucht das für sein Skelett. Also sollten wir darauf achten, dass er ca. 1 Gramm Kalzium täglich zu sich nimmt.
Spurenelemente:
Das sind Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Jod und auch Selen. Für die Blutbildung ist es wichtig, dass der Hund täglich ca. 1,5 Milligramm an Kupfer bekommt, auch natürlich für sein Fell, seine Gefäße und sein Zähne. Hier hilft uns rohe Leber die wir füttern um diesen Bedarf zu decken.
Fettsäuren:
Auch diese sind echt wichtig. Es gibt die gesättigten und und ungesättigten Fettsäuren. Hervorzuheben ist hier die Leinölsäure, wovon der Hund ca. 3 Gramm täglich benötigt. Seine Leber bleibt davon gesund, sein Fell wird nicht struppig und seine Haut ist zart.
Vitamine:
Ja, auch Tiere und dazu gehört unser Hund, brauchen jede Menge Vitamine. Vitamin B1 ist ein Vitamin, das in den meisten verkauften Hundefutter-Sorten fehlt. Das stellte Stiftung Warentest beim letzten Hundefutter Test (06/2019) fest. Der Hund braucht davon ca. 0,6 Gramm am Tag. Wichtig für seine Nerven und die Haut.
Was macht ein gutes Futter aus?
Wer Hundefutter Tests durchführt, sollte immer die jeweiligen Futtersorten auf deren Hochwertigkeit untersuchen. Nichts ist besser für ein Tier, als ein speziell auf seine Bedürfnisse und Gegebenheiten abgestimmtes hochwertiges Hundefutter. In die Gegebenheiten müssen Alter, Größe, Bewegungsvielfalt, Bewegungshäufigkeit und Rasse des Hundes mit einbezogen werden. Die Hersteller haben dies erkannt und bieten ganz spezielle Futter für entsprechende Rasse, kleine, mittlere und große Hunde, sowie für Welpen, junge Hunde, Adult Hunde und Senioren Hunde an. Wer das perfekte Hundefutter haben möchte, braucht eine Mischung aus Fleisch und Gemüse, wobei hier Fleisch mind. 6/8 ausmachen sollte.
Ich möchte gutes Hundefutter kaufen! Wo kann ich das?
Da es ein einträglicher Markt geworden ist, kannst Du Hundefutter heute fast überall kaufen. Im Supermarkt Regal, beim Discounter wie Netto, Plus, Aldi und Lidl um nur einige zu nennen, im Fachhandel für Tierbedarf wie Fressnapf und teils auch in Drogerieketten. Und natürlich online, was ich persönlich für die beste Einkaufsvariante halte, da man ja weiß welches Futter der eigene Vierbeiner gern frisst. Mann muss es nicht nach Hause schleppen, es wird bei einer Online Bestellung direkt zu Dir ins Haus geliefert.
Und ein weiterer Vorteil beim Online Kauf, der Preis ist meist günstiger als im Fachhandel. Hundefutter online kaufen: Das spart Dir jede Menge Zeit, Geld und Wege. Die Online Angebote sind vielfältig, Du kannst Preise vergleichen und Du bekommst das gleiche hochwertige Futter wie im Fachhandel. Natürlich auch hochwertiges Futter, BIO Futter, vegetarisches und glutenfreies Futter. Aber bitte achte, wie oben schon mehrfach geschrieben, beim Kauf auf Qualität. Viele Hersteller vermischen Tiernahrung mit zu viel Getreide, Schlachtabfällen und Zusatzstoffen. Diese können beim Hund zu enormen Blähungen und heftigem Durchfall führen. Nicht zuletzt besteht die Gefahr für eine Allergie.
Das braucht der Hund:
- Proteine tierischer natur
- Vitamine
- Kohlehydrate
- Fette
Das braucht kein Hund:
- pflanzliche Nebenprodukte
- tierische Nebenprodukte
Wenn Du dies auf einem Etikett liest, kannst Du sicher sein, dass es sich um minderwertiges Futter handelt. Die verwendeten Worte hören sich erstmal nicht schlecht an, sind sie aber, denn das was dort als Nebenprodukte beschrieben wird sind Reste der Getreideverarbeitung (Schalen, Hülsen, verdorbenes Stroh, Bäckereierzeugnisse) oder um Schlachtabfälle (Mägen, Därme, Lungen, Hirn, Sehnen, Haut usw.). Also eigentlich Abfälle, die weder ein Mensch noch ein Tier essen sollte.
BARF – Fleisch – das ist es!
Alle Hundefutter die einen sehr hohen Fleischanteil haben kannst Du bedenkenlos kaufen und füttern. Unser Hund stammt nun mal vom Wolf ab und ist ganz klar ein Fleischfresser. Vieler Hersteller tricksen mit der Bezeichnung „Mit viel Fleisch„, lass Dich nicht irre führen, das reicht nicht. Es sollte immer „Fleisch – z.B. Rindfleisch“ und die Tierart genannt werden. Wenn Du eine wirkliche Alternative und auch noch die gesündeste Alternative zum Fertigfutter haben möchtest, dann kommt nur die BARF-Methode in Frage.
- B iologisch
- A rtgerecht
- R ohes
- F utter
Eigentlich stammt die Abkürzung aus der englischen Sprache und steht für „Born-Again Raw Feeder„, was ins deutsche übersetzt so viel heißt wie: „wiedergeborener Rohfütterer“. Dieses natürliche Füttern, was ich auch mit meinem Hund sehr erfolgreich durchführe, ist sehr natürlich und erinnert an die Fressgewohnheiten der Wölfe. Es gibt wenige Anbieter bei denen BARF Hundefutter kaufen kann, in der Regel wird es von Herrchen bzw. Frauchen selbst zusammen gemixt. Das ist natürlich um einiges kostenintensiver als Fertigfutter, denn es gibt keine industrielle Fertigung.
Als Hundehalter weiß ich halt immer sehr genau, was mein Hund frisst. Ich persönlich füttere eine Woche einen Panzen-Mix mit ein wenig Gemüse und die nächste Woche reines Rindfleisch, immer im Wechsel. Wann immer es dem Hund beliebt bekommt er zusätzlich Obst und Gemüse. Meiner ist beim alleinigen Gemüsefressen, sagen wir mal, eher zurückhaltend. Aber er liebt dafür Bananen. Du kannst Dich langsam an das Barfen herantasten, schau Dir einfach das Video an, darin wird alles ziemlich gut erklärt. Weiterlesen über BARFen…
BARF Vor- und Nachteile
Vorteile
- Hundefutter besteht aus frischen Produkte
- Hundehalter weiß genau was Hund frisst
- es gibt tiefgefrorenes BARF Hundefutter – wird auch geliefert
- BARF Hundefutter (auf unserer Spezialseite lesen) hat keine versteckten Füllstoffe
- getreidefreies Futter
- Rationen individuell anpassbar
Nachteile
- muss vom Hundebesitzer selbst zusammen gestellt werden
- man muss sich damit auseinandersetzen
- ist kostenintensiver als Fertigfutter
- geringes Infektionsrisiko gegeben
- selten Verstopfung oder Magen-Darm-Probleme
Die beliebten Hundefutter und Hundesnack Hersteller:
- Aldi Hundefutter Romeo
- Reico Hundefutter Test & Vergleich
- Pedigree
- Wolfsblut Hundefutter Test & Vergleich
- Frolic
- Royal Canin
- Animonda Hundefutter Test & Vergleich
- Chappi
- Cesar
- Beneful
- Rinti
- Bonzo
- Matzinger
- bosch
- Lidl Hundefutter Orlando
Literatur, Quellen und Verweise zu unseren anderen Seiten
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